Bauherr Stadt Leonding
Ort Leonding, AT
Fläche 62.000m² BGF
Funktion Arbeiten, Wohnen, Bildung, Kultur & Freizeit
Jahr 2024
Phasen Wettbewerb, 2. Runde
Team Joris Fach, André Schmidt, Liza Shylichava, Philipp Ludwig
Landschaftsarchitektur IDEALICE
Die Leondinger Zinnen sind ein Orientierungspunkt. Zur Meixnerkreuzung hin entwickeln sich charakterstarke Hochpunkte mit hohem Wiedererkennungswert. Sie sorgen für Sichtbarkeit und den städtebaulichen Auftakt, sowie einen definierten Eingang in das neue Quartier. Gleichzeitig sind die Leondinger Zinnen keine Solitaire, sondern Bestandteile eines zusammenhängenden Stadtgefüges. Die gestaffelten Baumassen bilden eine wahrnehmbare und identitätsstarke Stadtform, die zwischen den urbanen und ländlichen Qualitäten Leondings vermittelt. Es entsteht eine Gebäudefamilie, die zugleich den Fernblick, als auch den direkten Bezug zum Nachbarn wertschätzt.
Nicht nur die Gebäude, sondern auch die Freiräume des Quartiers sind engstens miteinander verwoben. Mit einer verträglichen urbanen Dichte werden Zentrumseigenschaften generiert und damit Leondings südliche Kernzone gestärkt. Die Freiräume der Leondinger Zinnen entwickeln sich von laut nach leise, von verdichtet zu aufgelockert, vom Stadt- zum Dorfplatz und vereinen so - gemeinsam mit den begrenzenden Baukörpern - verschiedenste Qualitäten in einer starken Silhouette.
Entlang der Welser Straße suchen einladende und extrovertierte Platzsituationen den Kontakt zur Umgebung. Dahinter entwickelt sich zum Inneren des Quartiers eine Abfolge von eher konzentrierten und introvertierten Plätzen mit unterschiedlichen Charakteren, allen voran der zentrale Quartiersplatz. Die beiden süd-östlich gelegenen Plätze sind dabei entsprechend der abflachenden Bauhöhe und möglichen Wohnnutzung die ruhigsten öffentlichen Orte des Quartiers. Sie werden intensiv begrünt und bieten damit, sowie mit ihrer sich öffnenden Geometrie Anschlusspotential an Grün- und Parkflächen der geplanten Einfamilienhaussiedlung.
Bauherr Stadt Leonding
Ort Leonding, AT
Fläche 62.000m² BGF
Funktion Arbeiten, Wohnen, Bildung, Kultur & Freizeit
Jahr 2024
Phasen Wettbewerb
Team Joris Fach, André Schmidt, Liza Shylichava, Philipp Ludwig
Landschaftsarchitektur IDEALICE
Die Leondinger Zinnen sind ein Orientierungspunkt. Zur Meixnerkreuzung hin entwickeln sich charakterstarke Hochpunkte mit hohem Wiedererkennungswert. Sie sorgen für Sichtbarkeit und den städtebaulichen Auftakt, sowie einen definierten Eingang in das neue Quartier. Gleichzeitig sind die Leondinger Zinnen keine Solitaire, sondern Bestandteile eines zusammenhängenden Stadtgefüges. Die gestaffelten Baumassen bilden eine wahrnehmbare und identitätsstarke Stadtform, die zwischen den urbanen und ländlichen Qualitäten Leondings vermittelt. Es entsteht eine Gebäudefamilie, die zugleich den Fernblick, als auch den direkten Bezug zum Nachbarn wertschätzt.
Nicht nur die Gebäude, sondern auch die Freiräume des Quartiers sind engstens miteinander verwoben. Mit einer verträglichen urbanen Dichte werden Zentrumseigenschaften generiert und damit Leondings südliche Kernzone gestärkt. Die Freiräume der Leondinger Zinnen entwickeln sich von laut nach leise, von verdichtet zu aufgelockert, vom Stadt- zum Dorfplatz und vereinen so - gemeinsam mit den begrenzenden Baukörpern - verschiedenste Qualitäten in einer starken Silhouette.
Entlang der Welser Straße suchen einladende und extrovertierte Platzsituationen den Kontakt zur Umgebung. Dahinter entwickelt sich zum Inneren des Quartiers eine Abfolge von eher konzentrierten und introvertierten Plätzen mit unterschiedlichen Charakteren, allen voran der zentrale Quartiersplatz. Die beiden süd-östlich gelegenen Plätze sind dabei entsprechend der abflachenden Bauhöhe und möglichen Wohnnutzung die ruhigsten öffentlichen Orte des Quartiers. Sie werden intensiv begrünt und bieten damit, sowie mit ihrer sich öffnenden Geometrie Anschlusspotential an Grün- und Parkflächen der geplanten Einfamilienhaussiedlung.