Bauherr Stadt Romanshorn
Ort Romanshorn, CH
Fläche 5.800m² BGF
Funktion Stadtforum, Bibliothek, Bank und Verwaltung
Jahr 2024
Phasen Wettbewerb
Team Joris Fach, André Schmidt, Liza Shylichava
Landschaftsarchitektur LUZ
Visualisierung Clemens Gerritzen
Das Stadthaus besetzt den Bauplatz in selbstbewusster Weise. Während sich die unteren beiden Geschosse als Sockel in umliegende Baukanten einfügen, zeugt der darüberliegende quadratische Baukörper von Eigenständigkeit. Zum Sternenplatz hin verschmelzen beide Körper und formulieren eine charakterstarke, städtische Hauptfassade, die mit ruhiger und klarer Struktur den gesamten Platz zentriert.
Entlang der Allee- und Sternenstrasse erlaubt der zunehmend gestaffelte Baukörper eine ausgeprägte Besonnung der Strassenräume. Auch nach Norden setzen sich die gestaffelten Obergeschosse wohltuend von der umgebenden Bebauung ab. Hier sind auch die beiden unteren Geschosse von der Baugrenze abgerückt, wodurch das Stadthaus als Solitair steht. Die entstehende Durchwegung ist an die Passerelle zur seeseitigen Gassa angebunden und verwebt den Solitair fest im Quartiersgefüge.
Das Innere des Stadthauses spiegelt das kooperative Zielbild wieder. Es besticht durch zwei ausgeprägte Gemeinschaftsräume mit ganz eigenen Charakteren. Da ist zum Einen das lebendige, öffentliche Wohnzimmer, zum Anderen das konzentrierte, professionelle Atrium.
Das zu ebener Erde liegende Wohnzimmer öffnet sich über die gesamte Hausbreite mit einladender Glasfassade zum Sternenplatz. Foyer, Café und Flexbereich gehen darin fliessend ineinander über. Sie funktionieren gleichzeitig als Vorzone für Stadtforum und Bibliothek. Das öffentlichen Wohnzimmer ist bewusst einsehbar gestaltet und erlaubt seinerseits Blickbeziehungen vom Inneren hinaus zum Sternenplatz.
Das Atrium ist höher gelegen und von gemeinschaftlicher Arbeit und professionellem Austausch geprägt. Es wird vom öffentlichen Wohnzimmer aus durch eine breite Treppe und den Hauptlift erschlossen. Im 2. Obergeschoss, öffnet sich das Atrium zunächst mit einer vielfach nutzbaren Gemeinschaftsfläche. Besprechungsräume des Multispace schliessen direkt an, wodurch das gesamte Atrium zur Vorzone wird und den hausinternen Austausch aller Parteien befördert. In den Geschossen darüber sind Büroflächen in ringförmiger und flexibel unterteilbarer Weise um das Atrium herum angelegt.
Bauherr Stadt Romanshorn
Ort Romanshorn, CH
Fläche 5.800m² BGF
Funktion Stadtforum, Bibliothek, Bank und Verwaltung
Jahr 2024
Phasen Wettbewerb
Team Joris Fach, André Schmidt, Liza Shylichava
Landschaftsarchitektur LUZ
Visualisierung Clemens Gerritzen
Das Stadthaus besetzt den Bauplatz in selbstbewusster Weise. Während sich die unteren beiden Geschosse als Sockel in umliegende Baukanten einfügen, zeugt der darüberliegende quadratische Baukörper von Eigenständigkeit. Zum Sternenplatz hin verschmelzen beide Körper und formulieren eine charakterstarke, städtische Hauptfassade, die mit ruhiger und klarer Struktur den gesamten Platz zentriert.
Entlang der Allee- und Sternenstrasse erlaubt der zunehmend gestaffelte Baukörper eine ausgeprägte Besonnung der Strassenräume. Auch nach Norden setzen sich die gestaffelten Obergeschosse wohltuend von der umgebenden Bebauung ab. Hier sind auch die beiden unteren Geschosse von der Baugrenze abgerückt, wodurch das Stadthaus als Solitair steht. Die entstehende Durchwegung ist an die Passerelle zur seeseitigen Gassa angebunden und verwebt den Solitair fest im Quartiersgefüge.
Das Innere des Stadthauses spiegelt das kooperative Zielbild wieder. Es besticht durch zwei ausgeprägte Gemeinschaftsräume mit ganz eigenen Charakteren. Da ist zum Einen das lebendige, öffentliche Wohnzimmer, zum Anderen das konzentrierte, professionelle Atrium.
Das zu ebener Erde liegende Wohnzimmer öffnet sich über die gesamte Hausbreite mit einladender Glasfassade zum Sternenplatz. Foyer, Café und Flexbereich gehen darin fliessend ineinander über. Sie funktionieren gleichzeitig als Vorzone für Stadtforum und Bibliothek. Das öffentlichen Wohnzimmer ist bewusst einsehbar gestaltet und erlaubt seinerseits Blickbeziehungen vom Inneren hinaus zum Sternenplatz.
Das Atrium ist höher gelegen und von gemeinschaftlicher Arbeit und professionellem Austausch geprägt. Es wird vom öffentlichen Wohnzimmer aus durch eine breite Treppe und den Hauptlift erschlossen. Im 2. Obergeschoss, öffnet sich das Atrium zunächst mit einer vielfach nutzbaren Gemeinschaftsfläche. Besprechungsräume des Multispace schliessen direkt an, wodurch das gesamte Atrium zur Vorzone wird und den hausinternen Austausch aller Parteien befördert. In den Geschossen darüber sind Büroflächen in ringförmiger und flexibel unterteilbarer Weise um das Atrium herum angelegt.