Future of Work 2025
Bauherr Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Ort Frankfurt a.M., DE
Fläche 406 m²
Funktion Innovationsareal auf der Konsumgütermesse "ambiente" mit Veranstaltungsbereich, Ausstellung und Herstellerbereichen
Jahr 2024 - 2025
Phasen 1-3, 5, 8
Team André Schmidt, Joris Fach
Texte Joris Fach, André Schmidt
Future-of-Work 2025
Die diesjährige Gestaltung des Future-of-Work Areal verräumlicht die Herausforderungen der Orientierung in einer real-virtuellen Arbeitswirklichkeit. An einigen Stellen simulieren Dopplungen von Ausstellungsprodukten deren Realität und ihr virtuelles Abbild, an anderen Stellen vervielfältigen Spiegelstellungen ein einziges Produkt. Die Verzerrung von Wirklichkeiten wird durch Spiegelflächen thematisiert, die Flüchtigkeit virtueller Räume durch aufgelöste Wandflächen dargestellt. Insgesamt versucht
das Future-of-Work Areal damit für die neuen Instabilitäten der Arbeitswelt zu sensibilisieren, in denen vieles real, vieles virtuell und das meiste zukünftig wohl beides sein wird.
Realität – Virtualität
Die Zukunft des Arbeitens steht nicht erst seit dem Jahr 2025 im Zeichen der Digitalisierung. Vielmehr kristallisiert sich mit zunehmender Etablierung von Künstlicher Intelligenz, Augmented und Virtual Reality eine gegenseitige Abhängigkeit von Realität und Virtualität heraus, in der beide Welten nicht nur aufeinander zu, sondern immer mehr ineinander übergehen.
Die Orientierung innerhalb dieser überlagerten und damit diffuser werdenden Arbeitswirklichkeit bedarf neuer Fähigkeiten. Was ist real oder virtuell, was ist authentisch oder gefälscht, was ist menschlich oder maschinell? Eine zielgerichtete Navigation dieser vielschichtigen Übergänge erfordert erhöhte Sensibilität gegenüber Quellen und kritische Aufmerksamkeit in jeder Kommunikation. Erfolgreich arbeiten kann nur wer hinterfragt, in den Kontext stellt und selbständig prüft.
Menschliches Wissen - Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz stellt eingeübte Arbeitsabläufe in Frage. Sie erledigt und verbessert gewisse Vorgänge mehr oder minder selbständig, kann menschliche Tätigkeiten obsolet machen, eröffnet aber auch neue Betätigungsfelder. Die Veränderungen der Arbeit, aber auch des Arbeitsumfeldes begeistern und verunsichern gleichermaßen. Künstlich und echt müssen sich ergänzen
zu einem sowohl-als-auch werden. Alles wird diffus, Realität und Virtualität gehören zusammen – die Illusion wird zum ständigen Begleiter unserer Lebenswelt(en).
Future of Work 2025
Bauherr Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Ort Frankfurt a.M., DE
Fläche 406 m²
Funktion Innovationsareal auf der Konsumgütermesse "ambiente" mit Veranstaltungsbereich, Ausstellung und Herstellerbereichen
Jahr 2024 - 2025
Phasen 1-3, 5, 8
Team André Schmidt, Joris Fach
Texte Joris Fach, André Schmidt
Future-of-Work 2025
Die diesjährige Gestaltung des Future-of-Work Areal verräumlicht die Herausforderungen der Orientierung in einer real-virtuellen Arbeitswirklichkeit. An einigen Stellen simulieren Dopplungen von Ausstellungsprodukten deren Realität und ihr virtuelles Abbild, an anderen Stellen vervielfältigen Spiegelstellungen ein einziges Produkt. Die Verzerrung von Wirklichkeiten wird durch Spiegelflächen thematisiert, die Flüchtigkeit virtueller Räume durch aufgelöste Wandflächen dargestellt. Insgesamt versucht
das Future-of-Work Areal damit für die neuen Instabilitäten der Arbeitswelt zu sensibilisieren, in denen vieles real, vieles virtuell und das meiste zukünftig wohl beides sein wird.
Realität – Virtualität
Die Zukunft des Arbeitens steht nicht erst seit dem Jahr 2025 im Zeichen der Digitalisierung. Vielmehr kristallisiert sich mit zunehmender Etablierung von Künstlicher Intelligenz, Augmented und Virtual Reality eine gegenseitige Abhängigkeit von Realität und Virtualität heraus, in der beide Welten nicht nur aufeinander zu, sondern immer mehr ineinander übergehen.
Die Orientierung innerhalb dieser überlagerten und damit diffuser werdenden Arbeitswirklichkeit bedarf neuer Fähigkeiten. Was ist real oder virtuell, was ist authentisch oder gefälscht, was ist menschlich oder maschinell? Eine zielgerichtete Navigation dieser vielschichtigen Übergänge erfordert erhöhte Sensibilität gegenüber Quellen und kritische Aufmerksamkeit in jeder Kommunikation. Erfolgreich arbeiten kann nur wer hinterfragt, in den Kontext stellt und selbständig prüft.
Menschliches Wissen - Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz stellt eingeübte Arbeitsabläufe in Frage. Sie erledigt und verbessert gewisse Vorgänge mehr oder minder selbständig, kann menschliche Tätigkeiten obsolet machen, eröffnet aber auch neue Betätigungsfelder. Die Veränderungen der Arbeit, aber auch des Arbeitsumfeldes begeistern und verunsichern gleichermaßen. Künstlich und echt müssen sich ergänzen
zu einem sowohl-als-auch werden. Alles wird diffus, Realität und Virtualität gehören zusammen – die Illusion wird zum ständigen Begleiter unserer Lebenswelt(en).